Molukken
Molukken
Die Molukken sind eine indonesische Inselgruppe zwischen Sulawesi und Neuguinea. Die Inseln im Pazifischen Ozean werden auch „Gewürzinseln“ genannt, da die hier wachsenden Muskatnüsse und Gewürznelken das wichtigste Handelsgut waren. Die Hauptstadt der Region ist Ambon. Verwaltungsmäßig ist die Inselgruppe in die zwei Provinzen Maluku (Molukken) und Maluku Utara (Nordmolukken) geteilt. Die Inseln sind dünn besiedelt und offenbaren bergige Regenwälder und menschenleere Strände. Jenseits des Massentourismus erwarten die Besucher großartige Natur, historische Stätten, unberührte Strände, Vulkane, Korallenriffe, kristallklares Wasser und freundliche Menschen. Die beste Reisezeit ist von April bis Oktober, dann liegen die Temperaturen bei 26 bis 29 °C.
Anreise
Die Anreise erfolgt mit einem internationalen Flug nach Jakarta oder Manado, dann geht es per Inlandflug weiter nach Ternate. Von dort aus werden üblicherweise Transfers mit dem Speedboot zu den Inseln angeboten.
Tauchen
Getaucht werden kann das ganze Jahr, die beste Zeit ist allerdings von April bis Oktober. Ambon ist der Fundort und Namensgeber einiger endemischer Fischarten wie dem Ambon-Skorpionfisch oder dem Ambon-Fahnenbarsch. Die Molukken bieten sowohl für ambitionierte Taucher als auch für weniger erfahrene Taucher eine große Vielfalt an mit Hart- und Weichkorallen, Gorgonien, Wäldern von Peitschenkorallen und zarten Feuerkorallen bewachsenen Steilwänden sowie Tauchplätze mit großen Schwämmen. Die Tauchgebiete der Süd-Molukken sind vor allem bei Makro- und Critter-Fans beliebt. Die Tauchplätze im Norden der Molukken, u.a. Tobelo, Morotai, Pulau Bau oder Galelam, beeindrucken mit tiefen Steilwänden, Wracks und Großfisch wie Mantas und Delphine.
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